-
Sprachliche
Formen
und
Strukturen
soll
man
in
einem
Kontext
üben
.
Das
erleichtert
die
Vernetzung
im
Langzeitgedächtnis
.
Der
kommunikative
Aspekt
bzw
.
Elemente
in
einer
Übung
erhöhen
die
Motivation
der
Lernenden
.
-
Nach
geschlossenen
(
nur
eine
Lösung
)
muss
man
offene
Übungen
anbieten
,
wo
die
Lösungen
nicht
sind
,
und
Lernende
als
sie
sprechen
können
.
-
Eine
Übung
soll
möglichst
auf
sprachliches
Phänomen
konzentriert
werden
(
z
.
B
.
Dativdeklination
wird
effektiver
geübt
,
wenn
das
Geschlecht
der
Nomen
bekannt
ist
und
nicht
zusätzlich
noch
gesucht
werden
muss
)
.
-
Unserem
Gehirn
fällt
es
schwer
,
Inhalte
zu
memorieren
,
die
sich
nur
minimal
unterscheiden
und
deshalb
sind
(
?
Ranschburg
-
Phänomen
?
)
.
Aus
diesem
Grund
sollten
Formen
und
Strukturen
nur
und
in
genügenden
zeitlichen
Abständen
geübt
werden
.
-
Eine
Übung
soll
den
Lernenden
helfen
,
ihr
sprachliches
Wissen
,
statt
zu
überprüfen
,
inwiefern
dieses
Wissen
schon
vorhanden
ist
.
Für
diese
Zwecke
soll
die
Übung
enthalten
(
Mustersätze
,
farbliche
Markierungen
,
Schemas
,
Dialoggerüste
etc
.
)
,
damit
die
Lernenden
formalen
Fehler
in
der
zu
übenden
Struktur
machen
und
sich
auf
die
und
nicht
auf
die
konzentrieren
können
.
-
Grammatikwissen
wird
dann
aufgebaut
,
wenn
Lernende
sprachlich
Richtiges
hören
und
selbst
können
.
Optimal
ist
es
in
-
bzw
.
.
Dabei
wird
auch
kooperatives
Lernen
gefördert
und
individuelle
erhöht
.
Ineffizient
ist
das
Vorlesen
von
Übungen
in
der
ganzen
Klasse
.
Viele
Lernende
warten
einfach
darauf
,
bis
sie
an
die
Reihe
kommen
,
und
denken
nicht
mit
,
während
andere
vorlesen
.
-
Bei
einer
guten
Übung
sind
die
Lernenden
nicht
auf
die
Korrekturen
der
Lehrkraft
angewiesen
.
-
bzw
.
(
mit
einem
)
ist
möglich
.
Quelle
:
Claudia
Neugebauer
,
Claudio
Nodari
,
Institut
für
Interkulturelle
Kommunikation
,
www
.
iik
.
ch
,
https
:
/
/
netzwerk
-
sims
.
ch
/
grammatik
/